Die Atomhülle (oder Elektronenhülle) ist der äußere Teil eines Atoms.
Die Atomhülle besteht aus negativ geladenen Elektronen. Sie sind aufgrund ihrer negativen Ladung an den positiven Atomkern gebunden.
Der Aufenthaltsort der Elektronen in der Hülle ist nicht zufällig. Heutzutage nutzt man das Orbitalmodell, in dem sich die Elektronen nur noch mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten in bestimmten Bereichen aufhalten.
Als Vereinfachung verwendet man aber häufig auch das von Niels Bohr erstellte Schalenmodell.
Nach dem Bohrschen Atommodell bewegen sich Elektronen auf Kreisbahnen, wobei jede dieser Schalen nur eine bestimmte Anzahl an Elektronen aufnehmen kann.
Es werden immer zuerst die innersten Schalen besetzt. Sobald diese voll sind, gehen die Elektronen in die nächst äußere Schale.